08. Januar 2012 ~~ Vierter Schultag
Eine weitere Freizeitbeschäftigung von mir ist das Erlernen des Sporttauchens.
Man begibt sich unter Wasser, um die Schönheit der Meere, Seen und Flüsse zu erkunden
und das Gefühl der Schwerelosigkeit unter Wasser zu erleben.
Sporttauchen
© Asmidiske 2016
Besucher:
Neues Jahr, neue Vorsätze.
Der
Aquafitnesskurs
platzt
aus
allen
Nähten,
alle
mit
guten
Vorsätzen
für
2012.
Daher
brechen
Dirk
und
ich
kurzerhand den ersten Kurs ab und entscheiden uns fürs Tauchen, danach gibt es dann Fitness.
Zuerst
mal
den
Shorti
(=kurzer
Neoprenanzug)
anziehen.
Das
funktioniert
im
Wasser
am
Besten.
Daher
folge
ich
Dirk
ins
Becken
und
steige
in
meinen
Shorti.
Tatsächlich,
hier
klebt
nichts
und
das
Anziehen
gestaltet
sich
wesentlich einfacher als die erste Anprobe zu Hause.
Nach
drei
Wochen
Pause,
und
mit
wenig
Erfahrung,
baue
ich
jetzt
unter
Aufsicht
mein
Gerät
zusammen.
Dann
Luft
ins
Jacket
und
ab
damit
ins
Wasser.
Im
Wasser
heißt
es
wieder
ein
bockiges
Pferd
zureiten.
Einmal
auf
die
Flasche
setzen
und
versuchen
das
Jacket
anzuziehen.
Nach
einigen
Versuchen
klappt
es.
Jetzt
noch
alles
zuknöpfen
bzw.
verschließen.
Und
jetzt
suche
ich
meinen
Lungenautomaten.
Irgendwie
hat
sich
der
Schlauch
in
meinem
Jacket
verfangen,
d.h
erst
einmal
suchen,
finden
und
dann
befreien.
Mit
Hilfe
klappt
es
und
ich
bin
startklar.
Kurze
optische
Verständigung
und
wir
tauchen
ab.
Zügig
geht
es
in
den
tiefen
Bereich
des
Beckens.
Mit
fünf
Kilo
Zusatzgewicht
ist
mein Auftrieb für dieses Mal gebremst. Ich befinde mich immer in Nähe des Beckenbodens.
Wir
beginnen
mit
den
Übungen,
Mundstück
entnehmen
und
wieder
in
den
Mund.
Dreimal
geübt,
klappt
aber
nicht
wirklich
gut.
Jedes
mal
wenn
ich
das
Mundstück
heraus
nehme
sprudelt
die
Luft
lustig
weiter.
Die
Erklärung
dafür:
An
der
äußeren
Seite
befindet
sich
eine
sog.
Luftdusche,
d.
h.
ein
empfindlicher
Knopf
den
man
drücken
kann,
damit
Luft
kommt.
Und
wenn
man
das
Mundstück
mit
dem
Knopf
nach
unten
hält
wird
er
ausgelöst
und
die
Luft
sprudelt.
Ich muss also das nächst Mal daran denken das Mundstück nach unten zu halten.
Wir
drehen
noch
eine
Runde
und
dann
eine
neue
Übung.
Mein
TL
zeigt
mir,
wie
man
das
Jacket
auszieht
und
die
Flasche
nach
vorne
holt,
das
wird
dann
erforderlich,
wenn
man
unter
Wasser
mal
die
Position
der
Flasche
auf
dem
Rücken verändern muss. Hierbei sind etliche Schritte zu unternehmen.
Faszinierend!
Bei
der
Vorführung
habe
ich
gehört,
wie
die
Kunststoffverschlüsse
wieder
in
einander
rasteten,
dieses
typische „Klick“-Geräusch habe ich unter Wasser doch tatsächlich gehört.
Dann
bin
ich
dran
mit
der
Übung.
Es
ist
ein
merkwürdiges
Gefühl,
denn
das
Jacket
hat
mir
doch
eine
gewisse
Sicherheit vermittelt, und jetzt muss ich es ausziehen, aber was soll’s...
Vorsichtig
öffne
ich
das
Jacket,
klettere
mit
dem
linken
Arm
aus
dem
Träger,
greife
mit
der
rechten
Hand
unter
die
Flasche
und
ziehe
sie
nach
vorne
und
lege
sie
auf
meinem
rechten
Bein
ab.
Ufff...
jetzt
nicht
bewegen,
sonst
macht
sich
die
Sache
selbständig.
Nun
wieder
anziehen...auch
das
schaffe
ich
mit
Hilfe.
Nun
drehen
wir
noch
eine
Runde
im Becken und tauchen dann auf. Nun die Frage: Probieren wir noch eine Übung? Klar! Wechselatmung?!?!
Ohhjee...nach
der
Erklärung
tauchen
wir
ab,
suchen
uns
ein
ruhiges
Plätzchen
und
platzieren
uns
gegenüber.
Dann
die
Mundstücke
heraus
und
ab
sofort
nur
noch
abwechselnd
das
vom
TL
nutzen.
Zwei
Atemzüge
machen,
dann
wieder
abgeben....
Ich
schiele
nach
meinem
Mundstück,
welches
sich
mittlerweile
von
mir
entfernt
hat.
Nach
mehrmaligem
Wechsel
bekomme
ich
mein
Mundstück
durch
Dirk
zurück.
Jetzt
noch
Brille
mit
Wasser
füllen
und
wieder
ausblasen.
Doch
diesmal
ist
meine
Brille
zu
fest
an
meinem
Kopf,
so
dass
ich
es
nicht
wirklich
gut
ausgeblasen bekomme und Wasser schlucke, bzw. verschlucke mich am Wasser.
Vorsichtig
durchatmen
und
die
Bitte
aufzutauchen.
Oben
angekommen
huste
ich
mir
das
bisschen
Wasser
aus.
Tauchen
wir
noch
einmal
ab??
Ja.
Diesmal
mit
Hilfe
der
Luft
im
Jacket,
da
kann
man
doch
tatsächlich
mit
schweben,
denn mit dem Ventil kann man die Luftzufuhr regulieren.
Damit ist der heutige Tauchgang beendet. Und ab Freitag gibt es Theorie bei Markus